Durchschnittlicher Stromverbrauch – habe ich zuviel Strom verbraucht?
Kennen Sie das auch? Sie bekommen Ihre Stromrechnung. Die Stadtwerke berechnen Ihnen 3.131 kWh. Ist das nun viel oder wenig?
Mit 3.131kWh könnten Sie z.B.
Mit diesen Zahlen lässt sich wenig anfangen. Das Zauberwort heißt durchschnittlicher Stromverbrauch. Dieser lässt sich mit dem eigenen vergleichen.
Haushaltsgröße | Ø | mit | ohne | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1-Personen-Haushalt | 2256 | 2818 | 1798 | |||||
2-Personen-Haushalt | 3248 | 3843 | 2850 | |||||
3-Personen-Haushalt | 4246 | 5151 | 3733 | |||||
4-Personen-Haushalt | 5009 | 6189 | 4480 | |||||
5-Personen-Haushalt | 5969 | 7494 | 5311 | |||||
6-Personen-Haushalt | 6579 | 8465 | 5816 | |||||
Quelle: Energieagentur NRW (Erhebung: „Wo bleibt der Strom?“) |
Für einen 2-Personen-Haushalt ohne elektrische Warmwasserbereitung läge der Verbrauch von 3.131 kWh etwas über dem Durchschnitt. Bei einen 3-Personen-Haushalt jedoch kann man sich freuen, dass man einen Haushalt mit wenigen Stromfressern hat.
Stromsparen beginnt mit kleinen und unkomplizierten Veränderungen wie dem Abschalten von Geräten im Standby-Modus oder durch den klugen Umgang mit Kühlgeräten, Waschmaschinen und Wäschetrocknern. Erstaunlich viel Sparpotenzial steckt im optimalen Einsatz des Computers. Die Umstellung von Glühlampen auf Leuchtmittel mit geringem Energieverbrauch führt zunächst zu hohen Anschaffungskosten oder zu Abstrichen bei der Leistung, lohnt sich aber letztendlich immer. Den größtmöglichen Energiespareffekt erreicht man jedoch eindeutig mit dem Austausch alter Elektrogeräte gegen neue, energieeffiziente Geräte.
Moderne Elektrogeräte verbrauchen im Standby-Modus deutlich weniger Strom als ihre Vorgänger. Geräte, die bis 2012 hergestellt wurden, dürfen nur 1 Watt bzw. bei einer zusätzlichen Anzeige 2 Watt verbrauchen, ab 2013 gelten Höchstwerte von 0,5 bzw. 1 Watt. Dennoch lohnt es sich, die Geräte mittels einer abschaltbaren Tischsteckdose oder durch schlichtes “Steckerziehen” komplett abzuschalten.
TIPP: Um genau zu sehen welche Geräte Stromfresser sind nutze ich Strommessgeräte. Strommessgeräte werden zwischen das zu kontrollierende Gerät und der Steckdose angeschlossen und geben dann den Verbrauch des Gerätes in kWh wieder. Gute Messgeräte sind für ca. 25 Euro erhältlich.
Durchschnittlicher Stromverbrauch hin oder her. Bei einem teueren Stromanbieter möchte keiner sein. Klicken Sie hier und vergleichen Sie Ihren Stromanbieter.
Schneller Internet- und Telefonanschluss zum Schnäppchenpreis – das wünscht sich jeder. Wer dauerhaft sparen möchte, sollte überprüfen, ob sein DSL Anbieter tatsächlich vorteilhaft ist. Immerhin gibt es zwischen den einzelnen Anbietern große Unterschiede was Preise und Leistungen betrifft. DSL Provider sollten zwar günstig sein, aber dennoch umfangreichen Service anbieten.
Bei Hunderten von DSL Angeboten fällt es selbst Profis schwer, schnell die richtige Entscheidung zu treffen. Wer keine Zeit hat, sich wochenlang mit dem Anbieterwechsel zu beschäftigen, sollte einen DSL Preisvergleich im Internet durchführen. Nachdem man seine Vorwahl, die Laufzeit, die Geschwindigkeit und die gewünschten Leistungen (z. B. Telefon-Flatrate, Internet-TV) angegeben hat, sucht der Vergleichsrechner nach passenden Angeboten. Anschließend erscheint eine Auflistung aller passenden Tarife, aus denen man sich seinen Favoriten aussuchen kann. Wichtig ist, dass man nichts überstürzt, sondern die neuen Anbieter “auf Herz und Nieren” prüft. Günstige Preise sind nicht alles – umfangreiche Leistungen und kleine Extras (z. B. Bonuszahlungen) spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Wenn der bisherige DSL Anbieter unvorteilhaft ist, lohnt sich das Wechseln in jeder Hinsicht. Wer den Wechsel online beantragt, spart nicht nur viel Geld, sondern auch Zeit. Mit nur wenigen Mausklicks ist es möglich, den Anbieter zu wechseln und einen neuen Vertrag abzuschließen. Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass die Kündigungsfristen des alten Anbieters eingehalten werden. Viele Leute schrecken vor einem Anbieterwechsel zurück, da sie befürchten, einige Tage lang ohne Telefon und Internet auskommen zu müssen. Doch das sollte kein Grund zur Beunruhigung sein: Im Regelfall laufen alle Wechsel reibungslos ab, sodass man immer gut “versorgt” ist.
Es gibt verschiedene Faktoren, warum Heizkosten nach oben schießen können. Der Ölpreis auf dem Weltmarkt spielt beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Höhe Ihrer monatlichen Gaskosten. Aber zum Glück gibt es einige praktische Maßnahmen, die man ergreifen kann, damit die Gasrechnung kein Herzrasen verursacht.
Ein Haus, in das kalte Luft von außen eindringen kann, sorgt definitiv für eine riesige monatliche Gasrechnung. Es ist daher wichtig sicherzustellen, dass Dachboden, Fenster und Türen ordentlich isoliert sind, damit die Wärme nicht entweichen kann. Undichte Fenster gilt es sofort abzudichten. Wenn die Fenster sehr alt sind, ist es auf lange Sicht günstiger, sie komplett zu ersetzen. Der Grundgedanke ist dabei, den Heizofen nicht übermäßig zu beanspruchen, damit die Heizkosten möglichst gering bleiben. Eine vernünftige Wärmedämmung kann die Gasrechnung deutlich senken.
Ein effizient laufender Heizofen kann eine hohe Gasrechnung verhindern; darum macht die regelmäßige Wartung des Ofens Sinn und ist jeden Cent wert. Es sollte auch sichergestellt sein, dass die Luftfilter ordnungsgemäß funktionieren. Verstopfte Filter führen unweigerlich zu einer defekten Heizungsanlage. Ein ineffizientes Heizsystem wirkt sich negativ auf die Gasrechnung aus. Filter müssen mindestens einmal pro Jahr ausgetauscht werden.
Große Fenster können dazu beitragen, Heizkosten niedrig zu halten. An einem hellen, sonnigen Tag müssen Jalousien und Vorhänge geöffnet werden, damit die Sonne hinein scheint und das Haus so erwärmt. An solchen Tagen kann das Thermostat herunter gestellt werden, da die Sonne für Wärme sorgt. Nachts, wenn alle schlafen, sollte man den Temperaturregler auf höchstens 14 Grad Celsius stellen. Anstatt das Eigenheim in ein Treibhaus zu verwandeln, sollte man auf eher milde Temperaturen im Haus achten und dicke Socken und einen Pullover tragen, um sich warm zu halten. Wenn niemand zu Hause ist, den Thermostaten keinesfalls komplett abdrehen, sondern ihn nach unten regeln. Ein kompletter Neustart des Ofens frisst viel Energie.
Auf die Warmwasser-Nutzung muss besonders geachtet werden. Die Temperatur des Durchlauferhitzers sollte 30 Grad Celsius auf keinen Fall übersteigen. Wenn der Durchlauferhitzer außen warm ist, bedeutet es, dass er Wärme verliert. Dann ist es empfehlenswert, ihn mit einer Isolierdecke zu versehen. Um den Gasverbrauch zu senken, sollten auch Warmwasserleitungen isoliert werden, damit sie nicht zu viel Wärme an die Umwelt abgeben. Sinnvoll ist es auch, nur zwei Mal in der Woche zu kochen und an den übrigen Wochentagen die Mahlzeiten in der Mikrowelle aufzuwärmen. Das Erhitzen in der Mikrowelle verbraucht bis zu 90 Prozent weniger Energie.
Dank der Investitionen in erneuerbare Energien und andere Entwicklungen auf dem Energiemarkt wird Strom immer teuer. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Stromkunden nach günstigeren Alternativen auf dem Strommarkt umsehen. EEG-Umlage, Preissteigerungen und neue Tarifmodelle machen es sinnvoll, manchmal sogar notwendig, sich nach einem anderen Tarif oder nach einem anderen Anbieter umzusehen. Doch wie findet man individuell den besten Stromanbieter?
Viele Stromanbieter versuchen sich durch ein bestimmtes Profil von anderen Stromanbietern abzusetzen. Das ist mit der Öffnung des Strommarktes und damit einer viel größeren Anzahl an Anbietern notwendig geworden. Der Stromkunde selbst kann von dieser Vielfalt zwar profitieren, kann sich aber im Tarifdschungel auch verirren. So gibt es zum Beispiel Stromanbieter, die ihren Strom ausschließlich aus alternativen Energiequellen beziehen. Doch nicht alle dieser Angebote sind auch wirklich ökologisch, wie Studien in der Vergangenheit bewiesen. Hier ist also ganz genaues Hinsehen gefragt. Ein wichtiger Aspekt beim Vergleich von Stromanbietern ist auch der sogenannte Strommix. Hier muss jeder Anbieter ausweisen, zu welchen Anteilen der bereitgestellte Strom aus welchen Energiequellen kommt. So kann sich jeder Anbieter individuell entscheiden, wie viel Prozent Atomstrom er in Kauf nimmt.
Vor allem aber die teils sehr unterschiedlichen Modelle der Stromtarife können für den Nutzer von Vorteil sein. So gibt es zum Beispiel Onlinetarife, die sich dadurch kennzeichnen, dass der Kontakt zwischen Kunde und Stromanbieter lediglich über Onlineformulare oder Email geht. Die Stromanbieter sparen dadurch Personalkosten und geben diese Ersparnisse in Form von preiswerten Onlinetarifen weiter. Aber auch Festpakete sind ein gängiges Modell. Hierbei wird eine bestimmte Menge Strom pro Jahr verkauft, die der Kunde in jedem Fall bezahlen muss. Umgerechnet auf die Kilowattstunde ist der Preis bei solchen Tarifen sehr niedrig. Verbraucht der Kunde aber nicht den kompletten Strom aus dem Paket, bekommt er auch kein Geld zurück. Wer sich sicher ist, wie viel Strom er im Jahr verbraucht und diesen Verbrauch konstant hält, kann mit solchen Paketen bares Geld sparen.
Wer Stromanbieter vergleichen möchte, muss sich vor allem also überlegen, welche Ansprüche an den Stromanbieter gestellt werden. Gleichzeitig sollte man wissen, wie viel Strom man jährlich im Durchschnitt verbraucht. Kombiniert mit dem Wohnort gibt es auch viele Internetportale, die aus diesen Daten bereits sehr günstige oder spezielle Tarife und Stromanbieter ermitteln.
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10. Mai 2014
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04. Dezember 2013
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